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Amerika am 19. November 2016

Doris Krumey

Amerika – der Länge nach
Ein Reisevortrag von Doris Krumey

„Es war ein klassischer Fehlstart. Eine fatale Mischung aus Schlammloch, falschen Reifen und falscher Geschwindigkeit. Der Neustart erfolgte zwei Monate später. Ich war in der Wüste und im Regenwald, an der Küste und im Altiplano, habe staunend an den Wasserfällen von Iguazu gestanden und voller Stolz und Freude am Ende der Welt in Ushuaia. Bin voller Ehrfurcht durch die Ruinen von Machu Picchu gelaufen, habe den Sonnenaufgang am Grand Canyon erlebt. Und mich in die Stadt San Francisco verliebt. In Vancouver war Schluß. Es wurde Herbst. Zu spät für Kanada und Alaska. Außerdem war der Kopf so voll mit Bildern und Eindrücken. Es war genug. Erstmal.
Alleine bin ich losgefahren, allein nach Hause gekommen. Dazwischen viele Begegnungen.
Bekanntschaften, aus denen Freundschaften wurden.
Keinen Tag, keinen Kilometer möchte ich missen! Und ja, ich würde es wieder machen. Genau so!“

Samstag, 19. November 2016
16:00 Uhr (Karten können reserviert noch werden)
19:30 Uhr (Karten gibt es nur noch an der Abendkasse)
Im Café Steinbruch, Lotharstr. 320, 47057 Duisburg
Eintritt: 8,- €

Interview mit Doris Wiedemann

2014-04-16-KKH-Magazin

Bald geht die Vortragssaison wieder los. Doris Wiedemann wird ihren Reisevortrag „China illegal“ am 8. Oktober bei uns präsentieren. In der Sendung Pegasoreise erzählt sie ausführlich von ihrem Motorradabenteuer in China:

http://pegasoreise.podspot.de/files/pp89-Doris_Wiedemann.mp3

Mehr Infos zu ihrem Vortrag gibt es hier: China illegal.

Interview mit Bernd Tesch

Bernd Tesch

Bei unserer letzten Lagerfeuer – Veranstaltung im April hatten wir auch einen prominenten Gast unter den Zuschauern: Bernd Tesch, ein Urgestein der Motorrad-Reise-Szene. Die Gelegenheit nutzten wir natürlich um mit ihm über das Reisen und seine Erfahrungen zu sprechen. Daraus entstand ein Interview, das ihr hier als Podcast hören könnt:

Mehr Infos zur Sendung gibt es hier: Pegasoreise#87

Rückblick auf Hochzeitsreise nach Shanghai

Lukasz

„Samstagabend im Cafe Steinbruch. Es war wieder einmal einer dieser besonderen Abende. Kurzweilig, unterhaltsam und in angenehmer Gesellschaft von vielen lieben und netten Freunden/Bekannten.
Nachdem das Lagerfeuer beim letzten Mal Manfred Hoffmann aus dem entlegenen Osten unseres Landes für einen Vortrag nach Duisburg gewinnen konnte, wurde es zum 1-jährigen Geburtstag des Lagerfeuers sogar international. An diesem Abend hat uns der polnische Kinderbuchautor Łukasz Wierzbicki mit auf die Reise genommen und seinen Koffer geöffnet. Der Vortrag war nicht nur bilingual (deutsch/englisch), teilweise sogar dreisprachig mit „Simultanübersetzung – und, er war auch noch interaktiv. Lukasz hat auf charmante Weise das Publikum mit einbezogen. So durften 4 Personen die Rollen von Halina, Stanislav, einem türkischen Grenzpolizisten und einem chinesischen Herrscher einnehmen während das übrige Publikum Lukasz mit einer Geräuschkulisse unterstützt hat. Ich habe schon viele Reise-Vorträge, auch sehr unterhaltsame, gesehen – aber selten hat das Publikum im Rahmen solcher Veranstaltungen so herzhaft und oft gelacht, wie am gestrigen Abend.
Lukasz hat uns eigentlich gleich 2 Geschichten in einer erzählt: Die von Halina und Stanislav, die Ihre Hochzeitsreise von 1934 bis 1936 mit einem BSA-Gespann von Polen nach Shanghai gemacht haben und seine eigene Geschichte. Die eines Jungen, der im Alter von 6 Jahren sein erstes Buch geschrieben hat und schon früh wusste, dass es seine Passion ist zu schreiben. Über „kleine“ Umwege ist ihm das auch gelungen – worüber sich die Kinder in Polen heute freuen können, wenn Lukasz ihnen seine Geschichten an den Schulen vorträgt. Neben einem sehr schön illustrierten Kinderbuch hat Lukasz die Reise von Halina und Stanislav aber auch anhand von Originaldokumenten und Bildern in einem Buch für Erwachsene zusammengefasst und uns zum Ende seines gelungenen Vortrags noch eine Botschaft mit auf den Weg gegeben: Make your dreams come true
Dem habe ich nichts hinzuzufügen, außer meinem Dank an Lukasz – Dzięki Lukasz – und dem Veranstaltungsteam und allen eine schöne Sommerpause mit vielen eigenen spannenden Reisen und Erlebnissen.“

Jürgen Mikat